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Baustellenbesuch: ASG baut auf dem Grundstück der ehemaligen Jesus-Christus Kirche

Wasserversorgung, Parkplatzsituation, ökologische Gesichtspunkte: Zu einer Baustellenbesichtigung des Neubauprojekts in der Martin-Luther-Straße 10-14 in Köln-Esch hat die Antoniter Siedlungsgesellschaft im Evangelischen Kirchenverband mbH Köln und Region (ASG) interessierte Nachbarinnen und Nachbarn sowie Gemeindemitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Pesch eingeladen.

Ende 2018 hat die Wohnungsbaugesellschaft das Grundstück der ehemaligen Jesus-Christus-Kirche von der Kirchengemeinde erworben, um dort in drei zweigeschossigen Wohngebäuden mit Staffelgeschoss Zwei- bis Fünfzimmer-Wohnungen für insgesamt 21 Haushalte zu errichten. Die Fertigstellung soll im II. Quartal 2023 erfolgen.

Drei Rohbauten

Vor allem die unmittelbaren Nachbarinnen und Nachbarn, die den Baufortschritt seit dem Baubeginn im April 2021 aus nächster Nähe beobachten können, nahmen an der Baustellenbesichtigung teil. Zu sehen waren die drei Rohbauten, von denen zwei bereits vollständig und einer zu zwei Dritteln fertig gestellt sind. Der Innenbereich der Gebäude konnte aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden. ASG-Geschäftsführer Guido Stephan, der technische Leiter Michael Kress und der verantwortliche Bauleiter Guido Manheller informierten die Teilnehmenden zum aktuellen Stand des Baus. Technische Gewerke wie Heizungsbau und Sanitär haben mit ihren Arbeiten bereits begonnen, ebenso die Dachdecker. Sobald die Fenster geliefert und eingebaut sind, kann voraussichtlich Ende April mit dem Innenausbau begonnen werden.

Auch ein Kinderspielplatz ist eingeplant

Die Besucherinnen und Besucher der Baustellenbesichtigung freuten sich, endlich mehr über das Bauprojekt erfahren zu können und Antworten auf ihre Fragen zu erhalten, die insbesondere auf die Sicherstellung ihrer Privatsphäre, die Wasserversorgung und die Parkplatzsituation abzielten. Fragen danach, inwieweit ökologische Gesichtspunkte beim Bau berücksichtigt wurden, beantwortete Michael Kress mit dem Hinweis auf die monolitische Massivbauweise mit einem hochdämmenden Ziegelmauerwerk ohne zusätzlichen Einbau eines Wärmedämmverbundsystems. Die Beheizung des gesamten Objektes sei mit einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung geplant. Auch bei der Außenanlagenplanung setze man ökologische Akzente, so Kress. So würden heimische Gehölze, wasserdurchlässige Pflasterflächen kombiniert mit Rasenflächen und umlaufende Hecken das Gebäudeensemble durchgrünen. In der Außenanlage sei im Übrigen auch ein Kinderspielplatz eingeplant, fügte er hinzu.

Mit der Vermarktung der freifinanzierten Wohnungen soll im April 2022 begonnen werden. Vermieterin ist die ASG. Der Mietservice der Wohnungsbaugesellschaft wird sich dann mit den Mietinteressenten in Verbindung setzen, die sich in den letzten Wochen schon zahlreich bei der ASG gemeldet haben.

Guido Stephan dankte den Teilnehmenden für ihr großes Interesse und betonte, dass er jederzeit für weitere Nachfragen und Gespräche zur Verfügung stehe, die er gerne auch vor Ort fortsetzen will.

Informationen zum Baufortschritt findet man auf der ASG-Website www.asg.koeln.

Text: Susanne Hermanns
Foto(s): Susanne Hermanns